8. Juli 2010

FGM in Kurdistan: Der Stand der Dinge

Nach dem Aufsehen erregenden Human Rights Watch Report und der großen WADI Studie zu Genitalverstümmelung in Kurdistan sehen wir leider immer noch keine ermutigenden Signale von der Regionalregierung. Es wird weiter dreist geleugnet, verharmlost, runtergespielt und ignoriert. Viele Abgeordnete und sonstige Entscheidungsträger erkennen nicht, dass Entwicklung und Fortschritt auf Dauer nur mit einer Bekämpfung dieser barbarischen Praxis zu haben sind. Nach dem Aufsehen erregenden Human Rights Watch Report und der […]
6. Juli 2010

Brief an Bundespräsident Wulff

Wulff: Patenschaft für „millionstes Plan-Patenkind“ ruhenlassen (...)
19. Juni 2010

Marie Nareku über Unversehrtheitskontrollen

Kenia, im Mai 2010. Marie Nareku erklärt: Medizinische Check-ups sind der einzige Weg, die Unversehrtheit der Mädchen sicherzustellen! Durch dieses Instrument kann nicht nur messbarer Schutz für die Kinder erreicht werden. Vielmehr wird verhindert, dass die Praktik im Geheimen fortgeführt wird, denn Verstümmelungen würden nun systematisch aufgedeckt. Aber bislang hat keine einzige Entwicklungshilfe-organisation diese rettende Maßnahme eingeführt – bis auf die Selbsthilfeorganisation Cafgem in Kenia: Marie Nareku betreut seit über […]
1. Juni 2010

TaskForce Mädchenschutz-Ansatz bei CAFGEM in Kenia eingeführt

Der Dortmunder Verein Tabu unterstützt seit Jahren das Projekt Cafgem in Kenia. 2010 hat der Verein das von der TaskForce entwickelte Instrument der Unversehrtheits-Kontrollen bei Cafgem eingeführt. Damit nimmt sich Tabu e.V. vor, den Mädchenschutz-Ansatz umzusetzen, den wir im Rahmen der Patenmädchen-Kampagne seit 2009 u.a. gemeinsam mit Tabu e.V., Wadi e.V. und Giordano Bruno Stiftung von den großen Patenkind-Organisationen einfordern. Hier wird die Unversehrtheit der Cafgem-Schülerinnen durch einen kurzen und schmerzlosen Check-up […]
18. Februar 2010

Deutschland: Bis zu 50.000 Mädchen von Genitalverstümmelung bedroht

Die Zahl in Deutschland lebender potentieller Opfer von Genitalverstümmelungen muss drastisch nach oben korrigiert werden