26. September 2010

FGM und der Irrweg “Aufklärung”

FGM und der Irrweg "Aufklärung" (...)After decades beeing on the wrong track we have to reconsider the strategy for eradication FGM.
26. August 2010

„Genitalverstümmelung ist internalisiertes Patriarchat“

DIE WELT im Gespräch mit Thomas von der Osten-Sacken, Geschäftsführer von WADI e.V.
10. August 2010

Betrug an Spendern: Patenkindorganisationen dulden weiter Genitalverstümmelung

Den Patenmädchen vorsätzlich Schutz zu verweigern bedeutet Betrug an tausenden Spender/inne/n...
19. Juni 2010

Marie Nareku über Unversehrtheitskontrollen

Kenia, im Mai 2010. Marie Nareku erklärt: Medizinische Check-ups sind der einzige Weg, die Unversehrtheit der Mädchen sicherzustellen! Durch dieses Instrument kann nicht nur messbarer Schutz für die Kinder erreicht werden. Vielmehr wird verhindert, dass die Praktik im Geheimen fortgeführt wird, denn Verstümmelungen würden nun systematisch aufgedeckt. Aber bislang hat keine einzige Entwicklungshilfe-organisation diese rettende Maßnahme eingeführt – bis auf die Selbsthilfeorganisation Cafgem in Kenia: Marie Nareku betreut seit über […]
1. Juni 2010

TaskForce Mädchenschutz-Ansatz bei CAFGEM in Kenia eingeführt

Der Dortmunder Verein Tabu unterstützt seit Jahren das Projekt Cafgem in Kenia. 2010 hat der Verein das von der TaskForce entwickelte Instrument der Unversehrtheits-Kontrollen bei Cafgem eingeführt. Damit nimmt sich Tabu e.V. vor, den Mädchenschutz-Ansatz umzusetzen, den wir im Rahmen der Patenmädchen-Kampagne seit 2009 u.a. gemeinsam mit Tabu e.V., Wadi e.V. und Giordano Bruno Stiftung von den großen Patenkind-Organisationen einfordern. Hier wird die Unversehrtheit der Cafgem-Schülerinnen durch einen kurzen und schmerzlosen Check-up […]
16. Mai 2010

Genitalverstümmelung und der Irrweg namens „Aufklärung“

Was die Umwege, Irrwege und den Weg zum Ziel voneinander unterscheidet. Den TAZ-Artikel, um den sich schon mein gestriger Beitrag drehte, nehme ich mir heute noch einmal vor, denn er demonstriert beispielhaft die unreflektierte, irreführene aber leider gängige Botschaft, dass das Ende von Genitalverstümmelungen auf dem Weg der „Bildung und Aufklärung“ zu erreichen sei. Um diesen Weg als Mythos zu entlarven – und mit aller Vehemenz zu widersprechen, muss ich keine Hellseherin sein. Im Gegenteil: ein aufmerksamer Blick in die Vergangenheit […]
14. Mai 2010

Genitalverstümmelung und der Sadismus der TäterInnen

 …und die Frage, wann der Westen endlich aufwacht, drängt sich mir heute Morgen bei der Lektüre eines aktuellen TAZ-Artikels auf: „Mit den Eisenstäben werden die Mädchen…geschlagen, damit sie brüllen wie Affen…Mit den Rasierklingen wird ihnen die Klitoris abgeschnitten…“ Die Einzelheiten der Bestialitäten, die den Opfern zusätzlich zur Verstümmelung ihrer Genitalien zugefügt werden, dürften die Grenze des Erträglichen bei Menschen mit einigermaßen ausgebildeter Empathiefähigkeit schnell überschreiten. Was hier im Westen harmlos klingend als „Initiationsritual“ verkauft wird, ist […]
16. März 2010

10.000 Menschen für den Schutz von Mädchen in Entwicklungshilfeprojekten

Es ist soweit: Heute durften wir auf Facebook die zehntausendste Unterstützerin unserer Patenmädchen-Kampagne begrüßen. Die TaskForce hat als Teil des „Bündnis zum Schutz von Mädchen vor Genitalverstümmelung“ im September 2009 diese einzigartige Kampagne mit initiiert, die weltweit zum ersten Mal die Verstümmelung von Patenmädchen in Entwicklungshilfeprojekten thematisiert. In dieser Kampagne geht es nicht nur um Kritik an der Verstümmelungs-Duldungs-Politik der Organisationen Plan International, World Vision, Kindernothilfe und ChildFund (CCF), sondern vor […]
17. Februar 2010

Entwicklungshilfe verhindert nachhaltige Entwicklung

Ohne Menschenrechte gibt es keine nachhaltige Entwicklung.“ Mit dieser Aussage erinnerte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) im März 2008 daran, dass die Einhaltung der Menschenrechte in der Entwicklungszusammenarbeit höchste Priorität genießen muss. Die enorme Diskrepanz zwischen gutem Vorsatz und Realität verdeutlicht der Umgang deutscher Entwicklungshilfeorganisationen mit einer der systematischsten und gravierendsten Menschenrechtsverletzungen unserer Zeit: der Genitalverstümmelung an Mädchen.